Die Berechnungen dienen lediglich zur Orientierung. Vor dem Kauf empfehlen wir, die Kesselauswahl mit einem Fachberater zu besprechen. Wir bemühen uns, dass unser Rechner den Wärmebedarf möglichst präzise ermittelt und ein geeignetes Gerät vorschlägt. Dennoch können wir nicht garantieren, dass das Formular korrekt ausgefüllt wird oder die Berechnungen zu 100 % exakt sind. Bei Unsicherheiten oder dem Wunsch nach einer detaillierten Analyse empfehlen wir stets die Beratung durch einen Spezialisten.
Derzeit überdenken viele Menschen 2024 ihre Wahl der optimalen Heizquelle für ihr Zuhause, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Veränderungen auf dem Strommarkt. Es lohnt sich daher auch, den Einsatz von Wärmepumpen in Betracht zu ziehen. Wenn Sie sich für eine herkömmliche, umweltfreundliche Heizquelle entscheiden, spielt ein Kessel der 5. Emissionsklasse eine wichtige Rolle – er kann außerdem für Förderprogramme im Umweltschutz in Frage kommen.
Zu den verfügbaren Optionen zählen Pelletkessel, Gaskessel und Holzkessel. Die ersten beiden Kesselarten zeichnen sich durch Umweltfreundlichkeit, einfache Handhabung, Komfort und effiziente Energienutzung aus. Holzkessel punkten mit attraktivem und weit verbreitetem Brennstoff. Wenn Sie sich für unsere Kessel entscheiden, können Sie mit finanzieller Unterstützung aus Umweltschutzprogrammen rechnen.
Preisliche Stabilität, Nutzerkomfort und Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen sind entscheidende Auswahlkriterien. Weitere Vorteile bieten diverse Steuerungselemente und Online-Module, die die Bedienung der Kessel noch angenehmer und effizienter machen. Bei der Entscheidung sollten Sie zudem Ihre individuellen Bedürfnisse und die Gegebenheiten in Ihrem Haus berücksichtigen, um die passende Heizlösung zu finden.
Um die Kesselleistung und die passende Kesselhausgröße zu berechnen, benötigt man Angaben zur Wohnfläche (in m²), der Raumhöhe (in m) und Informationen zu den Wärmeverlusten. Eine stark vereinfachte Formel lautet:
Kesselleistung (kW) = Wohnfläche × Raumhöhe × Flächenkoeffizient
Besser ist es jedoch, einen kostenlosen Online-Rechner auf unserer Website zu nutzen oder sich an einen Fachmann zu wenden. Richtwerte für den Wärmebedarf:
ca. 100–210 W/m² bei Häusern vor 1982
80–120 W/m² für Gebäude aus den 80er und 90er Jahren
15–50 W/m² bei modernen, gut gedämmten Häusern
ca. 70 W/m² für Gebäude, die seit 2017 aktuellen Standards entsprechen
Aktuell werden neue Anforderungen an Neubauten entwickelt. Gemäß Norm erfolgt die Berechnung in Watt und die Umrechnung in Kilowatt (1 kW = 1000 W). Exakte Angaben sind entscheidend, um Betriebsprobleme zu vermeiden – daher müssen die Werte an das jeweilige Gebäude angepasst werden. Ein gut gedämmtes Haus bedeutet geringeren Energieverbrauch und somit niedrigere Heizkosten. Investitionen in Dämmung gehören derzeit zu den rentabelsten Maßnahmen.
Bei der Auswahl eines Gaskessels sollten Sie mehrere Faktoren beachten. Derzeit sind Ein- und Zweifunktionskessel erhältlich – die Wahl hängt von Ihrem individuellen Bedarf ab.
Einfunktions-Gaskessel sind ideal für die reine Raumheizung – effizient in Kombination mit Fußbodenheizung oder Heizkörpern, simpel in der Bedienung.
Zweifunktionskessel liefern zusätzlich Warmwasser, da ein Durchlauferhitzer integriert ist – praktisch für Haushalte, die eine Kombination aus Raumwärme und Warmwasser benötigen.
Berücksichtigen Sie außerdem die Brennstoffquelle: Anschluss ans Gasnetz oder Betrieb über LPG-Tank. Die Wahl hängt von der lokalen Gasverfügbarkeit und Ihren Vorlieben ab.
Kurzum: Wählen Sie den Gaskessel entsprechend Ihren Bedürfnissen in Sachen Raumheizung und Warmwasser.
Bei der Auswahl eines Pelletkessels sollten Sie insbesondere anhand der Größe des Kesselraums folgende Punkte beachten:
Wärmebedarf: Errechnen Sie genau, wie viel Wärme Ihr Haus benötigt (inkl. Fläche, Dämmung etc.).
Leistung des Kessels: Für kleine Kesselräume eignen sich Modelle mit geringerer Leistung (z. B. Calori, Delta Ekopell, Evopell). Für größere Anlagen sind leistungsstärkere Kessel wie Gama oder Kompakt Ekopell F passender.
Pelletlagertank: Achten Sie auf ausreichende Füllmenge, damit nicht ständig nachgefüllt werden muss.
Zusatzfunktionen: Fernbedienung, Programmierbarkeit oder automatische Reinigung erhöhen den Komfort.
Pufferspeicher: Pelletkessel arbeiten sowohl mit Heizkörpern als auch Fußbodenheizung – ein Pufferspeicher kann Effizienz und Komfort steigern.
Fazit: Berücksichtigen Sie Raumgröße, Energiebedarf und Ausstattung. Eine fachliche Beratung hilft, das optimale Modell zu finden.
Moderne Holzvergaserkessel gewinnen zunehmend an Bedeutung – sie erfüllen die strengen 5. Emissionsklasse und sind förderfähig. Diese Kessel verbrennen Holz sehr effizient und bieten somit umweltschonende und ökonomische Vorteile.
Ein wichtiges Förderkriterium ist die Kombination mit einem Pufferspeicher – dessen Größe hängt von der Kesselleistung ab. Bei DEFRO stehen Holzvergaserkessel wie Firewood oder Optima HG zur Verfügung, die beide die Emissionsnorm erfüllen und auf effiziente Nutzung von Pufferspeichern ausgelegt sind.
Ein Pufferspeicher ist unbedingt erforderlich – er stabilisiert und optimiert den Betrieb des Holzkessels. Vor der Installation sollten Sie sich über lokale Fördermittel und Details zur Installation informieren.
Kohlekessel stellen eine alternative Heizlösung dar, jedoch sind derzeit keine Förderungen verfügbar. Trotz fehlender finanzieller Unterstützung sind sie eine praktikable Alternative zu Pellet- oder Gaskesseln.
Kohlekessel mit automatischer Beschickung bieten komfortablen Betrieb und gute Effizienz – besonders in älteren, schlecht gedämmten Gebäuden mit hohem Wärmebedarf. Sie sind auch bei hohen Leistungsanforderungen geeignet.
Wichtig ist hierbei die Effizienz des Kessels, einfache Bedienung und Anpassung an das Gebäudekonzept. Vor einer Entscheidung empfiehlt sich eine Beratung durch Heizungsfachleute, um die bestmögliche Lösung für Ihr Gebäude zu finden.
Die richtige Kesselwahl hängt von mehreren Faktoren ab: Wärmeleitfähigkeit, Hausgröße und Nutzerpräferenzen. Zur genauen Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit und Abschätzung der Energieverluste ist eine energetische Analyse nötig – man berücksichtigt Baujahr, Dämmung, Baumaterial, Standort, Fläche, Lüftung und Fenster-/Türenanzahl.
Ein höherer Wärmeleitfähigkeitskoeffizient bedeutet größere Wärmeverluste – daraus ergibt sich ein höherer Leistungsbedarf. Auch die Heizungsart (z. B. Fußbodenheizung oder Radiatoren) beeinflusst die Wahl des passenden Kessels.
Die Hausfläche und Heizsystemart müssen bei der Auswahl berücksichtigt werden. Nutzerpräferenzen bezüglich gewünschter Raumtemperatur, Kesselraumverfügbarkeit oder Brennstoffpräferenzen spielen ebenso eine Rolle. Die letzte Entscheidung trifft der Nutzer – empfohlen wird jedoch die Nutzung von Kesselrechnern und Beratung durch Profis. Diese können anhand der Analyse den passenden Kessel empfehlen. Praktische Unterstützung bieten Online-Rechner und der direkte Kontakt zu Fachleuten – so stellen Sie sicher, dass Ihr Kessel effizient und Ihren Erwartungen entsprechend arbeitet.
Für gedämmte und ungedämmte Gebäude gibt es gezielte Empfehlungen:
Ungedämmte Gebäude: Priorität hat eine Dämmung und Renovierung. Wenn eine Verbesserung der Dämmung nicht möglich ist, sind feste Brennstoffe (Pellets, Holz, Kohle) empfehlenswert. Gaskessel sind weniger geeignet, da hohe Verbrauchskosten entstehen.
Gedämmte Gebäude: Insbesondere in Kombination mit Fußbodenheizungen sind Gaskessel empfehlenswert. Sie passen gut in kleinere Kesselräume ohne Platz für große Pelletlager. Pelletkessel mit Pufferspeicher ergeben ebenfalls eine effiziente Lösung, insbesondere bei Fußbodenheizung oder kombinierten Systemen.
Radiatoren: Für Heizkörper ist ein Pelletskessel ideal – effiziente Wärme und moderater Brennstoffpreis.
Die Kesselwahl sollte stets an Gebäudeeigenschaften, Nutzerwünsche und lokale Gegebenheiten angepasst werden. Eine professionelle Beratung garantiert, dass die gewählte Lösung optimal zu Ihrem Haus passt.
Bei der Auswahl eines Heizsystems sind Wärmepumpen eine attraktive Option – sie bieten hohen Nutzerkomfort und potenziell niedrigere Betriebskosten. Ein entscheidender Faktor ist jedoch die richtige Anpassung der Wärmepumpe an die Gegebenheiten des Hauses. Dabei sollte man bedenken, dass nicht alle Anbieter professionelle Beratung und umfassenden Service bieten.
Wenn Sie sich für die Installation einer Wärmepumpe entscheiden, empfiehlt es sich, einen Auswahlrechner zu nutzen und Rücksprache mit Fachleuten zu halten, um ein System zu wählen, das optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. DEFRO bietet nicht nur hochwertige Wärmepumpen, sondern auch umfassende Unterstützung – von Finanzierungsfragen bis hin zur Installation.
Mit einer Wärmepumpe von DEFRO entscheiden Sie sich für technische Lösungen, die auf hochwertigen Komponenten namhafter westeuropäischer Hersteller basieren. Unser Unternehmen bietet nicht nur professionellen Service, sondern verfügt auch über ein erfahrenes Installateur-Netzwerk.
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Bei der Suche nach einer neuen Wärmequelle lohnt es sich auf jeden Fall, einen Blick auf die Geräte von DEFRO zu werfen. Unsere Fachleute helfen Ihnen dabei, das passende Gerät und die richtige Leistung auszuwählen. Die Montage und Inbetriebnahme übernehmen geschulte Profis aus unserem Partnernetzwerk. Sie müssen sich nur noch über die wohlige Wärme Ihres Zuhauses und die komfortable Bedienung der DEFRO-Produkte freuen.